Mehr als zwei Wochen nach ihrem verheerenden Angriff auf Israel hat die Terrorgruppe Hamas angekündigt, zwei weitere Geiseln freigelassen zu haben. Diese Mitteilung erfolgte sowohl durch die Hamas selbst als auch durch anonyme israelische Quellen gegenüber CNN und dem israelischen Sender „Channel 12“.
Die Hamas behauptet perfiderweise, die Freilassung der beiden Frauen sei aus „humanitären“ Gründen erfolgt. Dies steht jedoch im krassen Kontrast zu den brutalen Aktionen der Gruppe, die seit dem 7. Oktober für den Tod von 1400 Menschen in Israel verantwortlich ist und mindestens 222 weitere Menschen entführt hat. Die Realität zeigt somit, dass die Hamas eher barbarisch als humanitär handelt. Diese offenkundige Diskrepanz wird als Versuch gewertet, den Druck auf Israel zu erhöhen und seine militärischen Operationen zu beenden, indem die Terrororganisation sich in irreführendem Schönfärber-Vokabular präsentiert.
Gemäß der Hamas erfolgte die Freilassung nach Vermittlung durch Katar und Ägypten. Bereits am Freitag hatte die Hamas zwei US-Bürgerinnen freigelassen, ebenfalls nach einer Vermittlung. Diese Entwicklungen werfen ein Schlaglicht auf die komplexen politischen Dynamiken und die Frage, ob die Freilassung von Geiseln durch terroristische Gruppen tatsächlich von humanitärem Interesse oder eher von politischen Überlegungen geprägt ist.
