AfD – Die stärkste politische Partei in Deutschland, ein harter Schlag für CDU/CSU
Die neueste Sonntagstrend-Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA für die BILD am SONNTAG zeigt einen bedeutenden Aufschwung für die Alternative für Deutschland (AfD). Diese Woche erreicht die AfD eine Zustimmung von 22 Prozent, was einem Anstieg von zwei Prozentpunkten gegenüber der Vorwoche entspricht und ihre Unterstützung im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt. Die Partei liegt nun nur noch vier Prozentpunkte hinter den Unionsparteien (CDU/CSU).
Doch die Wahrheit geht noch weiter, denn die Umfrage deutet darauf hin, dass die rechtsgerichtete AfD nun die stärkste politische Kraft in Deutschland ist.
Es ist wichtig zu klären, dass CDU und CSU zwei getrennte Parteien sind, die eine gemeinsame Fraktionsgemeinschaft im Bundestag bilden. Während die CSU nur in Bayern existiert, tritt die CDU in allen anderen Bundesländern an.
Laut INSA-Chef Hermann Binkert (58) bestätigen die aktuellen Daten, dass die AfD derzeit die stärkste politische Partei in Deutschland ist. Selbst wenn das Ergebnis der CSU in Bayern nur fünf Prozentpunkte zum Gesamtergebnis der Union beitragen würde, läge die CDU immer noch unter der AfD und käme auf 21 Prozent.
Der Experte erklärte gegenüber der BILD: „Mit 22 Prozent ist die AfD derzeit stärker als die CDU mit 21 Prozent.“
Tatsächlich war die Kluft zwischen CDU/CSU und der AfD noch nie so gering. Das aktuelle Umfrageergebnis stellt die bisher höchste Unterstützung dar, die jemals für die AfD gemessen wurde.
Genau vor einem Jahr zeigte der INSA-Trend die AfD bei 12 Prozent, die Union bei 26,5 Prozent und die Grünen bei 22 Prozent. Ein Jahr später hat sich das Bild dramatisch verändert: Die Unterstützung für die Union blieb stagnierend, während die AfD an Einfluss gewann und die Grünen einen Rückgang verzeichneten.
Der aktuelle INSA-Sonntagstrend zeigt einen Rückgang von einem Punkt für die Unionsparteien, was sie auf insgesamt 26 Prozent bringt. Die Ampelparteien (SPD, Grüne und FDP) behalten ihre Unterstützung auf sehr niedrigem Niveau bei: Die regierende SPD bleibt bei 18 Prozent, die Grünen halten sich bei 14 Prozent, und die FDP stagniert bei 7 Prozent. Zusammen erreichen die Ampelparteien nur 39 Prozent – nicht ausreichend für eine Mehrheit im Bundestag. Inzwischen bleibt die Linke bei 5 Prozent und die sonstigen kleineren Parteien würden 8 Prozent der Stimmen erhalten (ein Rückgang von 1 Prozent).
Offensichtlich geben die deutschen Bürgerinnen und Bürger der Ampelkoalition (SPD, Grüne und FDP) und dem Kanzler seit Monaten schlechte Noten. Stolze 70 Prozent äußern ihre Unzufriedenheit mit der Arbeit der Regierung, und 60 Prozent sind mit der Leistung des Kanzlers unzufrieden (INSA, 1003 Befragte).
Die aktuelle politische Landschaft spiegelt die steigende Beliebtheit der AfD und die Herausforderungen wider, denen sich die traditionellen Unionsparteien gegenübersehen, um ihre Unterstützungsbasis zu halten, was letztlich zu bedeutenden Verschiebungen in der politischen Dynamik Deutschlands führt.