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Betrug: Cristiano Ronaldo hat bösen Ärger auf Madeira! Mega-Bauprojekt am Meer

Bilderquelle: GettyImages

Fußball-Ikone Cristiano Ronaldo steht im Zentrum einer Kontroverse, nachdem der Stadtrat von Funchal am 27. Juli grünes Licht für den Bau von zwei Luxus-Apartment-Komplexen mit insgesamt 213 Wohnungen direkt am Strand Praia Formosa auf Madeira erteilt hat.

Das Projekt, in Zusammenarbeit mit der Immobilienfirma Pestana Group geplant, stößt auf Kritik, da es den letzten großen öffentlichen und kostenlosen Strand des Urlaubsortes beeinträchtigen und zudem aufgrund möglicher Erdrutsche und des steigenden Meeresspiegels als riskant eingestuft wird.

Umweltschützer und Oppositionspolitiker, darunter Manuela Cunha von Portugals Grünen, bemängeln die Entscheidung des Stadtrats. Cunha betont, dass diese im Widerspruch zu Schutzmaßnahmen für Madeiras Küstenlinie und zur Sicherheit der Bevölkerung steht. Zudem moniert sie die vermeintliche „fragwürdige Legalität“ des Projekts aufgrund fehlender Bebauungspläne, die eigentlich Voraussetzung für die Genehmigung sind.

Der kommunistische Politiker Edgar Silva äußert sich empört über das Fehlen eines Küstenprogramms auf Madeira und bezeichnet die freie Hand der Investoren als „beschämend“. Die linke Demokratische Einheitskoalition CDU sieht das Projekt als inakzeptabel an, da es zusätzlichen Druck und Risiken für die Küste bringe, besonders vor dem Hintergrund erwarteter Meeresspiegelanstiege.

Der ehemalige Bürgermeister Miguel Silva Gouveia hegt den Verdacht, dass die Stadtverwaltung Ronaldo bevorzuge, da dieser die wohl beliebteste Person auf Madeira sei. Einige Inselbewohner beklagen, dass nicht alle Bürger vor dem Gesetz gleich behandelt werden und private Interessen über öffentlichen Belangen stehen. Die Debatte um das umstrittene Bauprojekt spitzt sich somit zu, während Umwelt- und Gleichheitsbedenken in den Vordergrund rücken.

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