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Vor Tod – Die letzten Tage von Jewgeni Prigoschin! Wo er war & was er dort wollte

Foto: Reuters

Geheimnisvoller Tod des Söldner-Bosses: Rätsel um Jewgeni Prigoschins letzte Tage

Der überraschende Tod von Jewgeni Prigoschin (62) wirft Fragen auf, die sogar US-Geheimdienste beschäftigen. Spekulationen über eine mögliche Verwicklung des russischen Machthabers Wladimir Putin (70) in den Flugzeugabsturz des Wagner-Gruppen-Chefs halten sich hartnäckig.

Prigoschin war ein Meister der Tarnung und Flucht. Sein Leben war geprägt von geheimen Reisen in Privatjets ohne Transponder, um westlichen Luftraum zu meiden. Mit gefälschten Papieren und Verkleidungen schaffte er es, seine Bewegungen unsichtbar zu machen.

Die Tage vor seinem mysteriösen Ableben widmete Prigoschin dem Ausbau seines afrikanischen Netzwerks. Doch seine dortigen Partner planten längst ohne ihn. Eine gemeinsame Untersuchung von BILD und dem „Wall Street Journal“ beleuchtet die letzten Momente des Söldner-Bosses.

Prigoschins letzte Reise begann in Bangui, der Hauptstadt der Zentralafrikanischen Republik, wo er sich mit Präsident Faustin-Archange Touadéra traf. Inmitten von Geheimhaltung und Sicherheitsvorkehrungen versprach er neue Söldner und finanzielle Unterstützung.

Kurz darauf landete ein Helikopter mit Kommandeuren einer paramilitärischen Gruppe aus dem Sudan, die von Prigoschin mit Boden-Luft-Raketen ausgerüstet worden waren. Goldbarren wurden als Geschenk überreicht, während Prigoschin mehr Gold forderte und im Gegenzug seine Unterstützung im Kampf gegen die sudanesische Regierung zusicherte.

Bereits zuvor hatte Prigoschin einen Handel zwischen ihm und Putin gebrochen. Seine verzweifelte Reisetätigkeit führte ihn durch verschiedene Regionen, um sein Imperium aufrechtzuerhalten.

Ein Treffen in St. Petersburg mit afrikanischen Staatschefs zeigte, dass seine Position schwand. Russlands Geheimdienst GRU schien die Wagner-Operationen zu übernehmen, wie ein Treffen des Vizeverteidigungsministers Jewkurow in Libyen andeutete.

Die letzten Tage von Prigoschin führten ihn nach Mali, wo er Versprechen machte, Afrika „freier“ zu gestalten. Ein emotionales Video von ihm mit Sturmgewehr und Schutzweste wurde veröffentlicht. Wenig später bestieg er seinen Jet für den Flug nach Russland, der tragischerweise sein letzter sein sollte.

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